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Unsere Leistungen

Sollten Sie Beschwerden im Bereich der Nieren,
Blase, im Bereich der Prostata, Urinverlust oder
bei Kindern Veränderungen an den Geschlechts-
teilen oder auch eine Inkontinenz beobachten, so
sollten Sie sich bei einem Urologen vorstellen.
 
Je nach Symptom sind evtl. weitere Untersuchungen
notwendig, welche dann im ersten Gespräch nach
ausführlicher Beratung mit ihnen abgestimmt werden.
 
Sollten Sie sich allerdings richtig schwer krank fühlen,
Fieber, Schmerzen oder andere akute Beschwerden
haben, so teilen Sie dieses bitte gleich bei der
Anmeldung dem Team mit, damit wir uns entsprechend
schnell um sie kümmern können.

Beschwerden beim Wasserlassen oder blutiger Urin

Sollten Sie Beschwerden beim Wasserlassen haben, können diese sehr unterschiedlich sein: - häufiger Harndrang - Schmerzen, Brennen - abgeschwächter Harnstrahl, evtl. Restharngefühl - vermehrtes nächtliches Wasserlassen - unkontrollierter Urinverlust - blutiger Urin Für viele dieser Symptome gibt es ganzunterschiedliche Ursachen, auch abhängig vom Lebensalter, Begleiterkrankungen, Medikamenteneinnahmen und nicht selten auch psychischen Belastungssituationen. In jedem Falle sollte aber immer eine umgehende Untersuchung des gesamten Harntraktes durchgeführt werden, da es sichvor allem bei blutigem Urin auch imme rum ein Alarmsignal handeln kann. Sicherheitshalber sollte immer eine bösartige Erkrankung ausgeschlossen werden, da nur die Früherkennung eine Chance auf Heilung bietet.

Botoxinjektionen in den Blasenmuskel bei ideopathischer überaktiver Blase

Leiden Sie unter Symptomen einer überaktiven Harnblase? - Permanenter Harndrang - zum Teil auch Harninkontinenz - Vermehrt nächtliches Wasserlassen Die Probleme konnten mit sogenannten Anticholinergika nur unzureichend behandelt werden oder es wurde nicht vertragen? Dann besteht für Sie die Möglichkeit, durch eine Behandlung mit BOTOX Injektionen in den Blasenmuskel endlich wieder eine bessere Lebensqualität zu erhalten. Dieser Eingriff wird ambulant, in örtlicher Betäubung durchgeführt. Die Kosten werden von den Krankenkassen übernommen. Bitte sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne.

Gutartige Prostatavergrößerung

Das häufigste Leiden der Männer liegt an der gutartigen Vergrößerung der Prostata. Früher oder später setzt dieses Leiden bei fast jedem Mann ein. Bei den über 50zig Jährigen ist fast jeder zweite betroffen. Das Wachstum der sogenannten Vorsteherdrüse führt zu Symptomen wie Abschwächung des Harnstrahls, dem Gefühl, die Blase nicht mehr richtig entleeren zu können und gehäuftem nächtlichen Wasserlassen. Durch verbleibenden Urin in der Harnblase entstehen Infektionen und ggf. auch Blasensteine. Sollte es zu einer kompletten Harnsperre kommen, überdehnt sich die Harnblase. Diese Schwellung führt zu starken Schmerzen, infolgedessen können auch Funktionseinschränkungen der Nieren auftreten und zu dauerhaften Schäden führen. Aus diesem Grunde ist es wichtig, sich frühzeitig bei Veränderungen des Wasserlassens bei einem Urologen vorzustellen.

Impfungen

In der Praxis werden Impfungen gegen HPV Viren, sowohl bei Jungen, als auch bei Mädchen durchgeführt. Diese Impfungen werden von den Krankenkassen übernommen. Bitte sprechen Sie uns bei Interesse an, wir beraten Sie gerne

Jungengesundheit

Unsere Berufsverbände streben es an: "Männergesundheit beginnt bereits beim Jungen!" Es sollen die Jungen bereits sensibilisiert werden, ihr Gesundheitsbewusstsein soll geweckt werden, so das auch sie selbstverständlich zum Arzt gehen, wie es bei den Mädchen und Frauen der Fall ist. Das beginnt bereits im Säuglingsalter. Bei jedem männlichen Säugling wird kontrolliert, ob die Hoden sich auf beiden Seiten im Hodensack befinden. Außerdem ist eine kindliche Vorhautverengung bis zum 3. Lebensjahr normal, darüber hinaus sollte sie jedoch regelmäßig kontrolliert werden, ggf. auch behandelt werden. Sollte der kleine Säugling einen Pendelhoden haben, würde dieser regelmäßig kontrolliert, hat er jedoch einen Leistenhoden bzw. Gleithoden, müsste dieser behandelt werden. Auch ein Leistenbruch müsste dann operativ therapiert werden. Nicht zuletzt hat jeder Junge, der einen Hodenhochstand hatte, auch ein 7-fach erhöhtes Risiko gegenüber der Normalbevölkerung, einen Hodentumor zu entwickeln. Diesbezüglich sollte er ab der Pubertät regelmäßig beim Urologen vorstellig werden. In der Pubertät halten wir es ohnehin für wichtig, dass der Junge einen ärztlichen Ansprechpartner hat, welcher dann die Lücke zum Männerleben schließt. Ziel ist es auch, die schulische Sexualerziehung durch ärztliche sowie präventive Aspekte zu ergänzen und zu erweitern. Die Sprechstunde enthält folgende Angebote: - Frühzeitige Feststellung medizinischer Fehlbildungen - Einhaltung eines altersgerechten Impfplans - Rechtszeitige Aufklärung über Verhütung und sexuell übertragbare Infektionen - Aufklärung über Selbstuntersuchung zur Früherkennung von Hodenkrebs

Kind nässt ein

Unsere Kinder erlangen heutzutage meistens zwischen dem 3. und 5. Lebensjahr die Fähigkeit, eine Kontrolle über den Stuhlgang und das Wasserlassen zu haben. In vielen Fällen klappt das gut, manchmal funktioniert es dann nur tagsüber und nicht in der Nacht. Manchmal klappt es auch für eine gewisse Zeit perfekt und dann – evtl. weil sich gewisse Situationen im Leben der Kinder verändern – funktioniert es wieder gar nicht mehr. In den meisten Fällen steckt Gott sei Dank keine schwerwiegende Erkrankung dahinter. Viele Kinder sind letztendlich, selbst wenn gar nichts gemacht wird, dann ab dem 12. Lebensjahr spätestens wieder trocken. Nur bis dahin ist es oft ein langer Weg und Sie als Eltern sorgen sich und fragen sich nicht selten, was dahinter steckt. Wir beraten Sie und Ihr Kind gerne.

Früherkennung von Prostatakrebs

Leider ist der Prostatakrebs immer noch der häufigste Krebs beim Mann. Jährlich erkranken 65000 Männer in Deutschland an Prostatakrebs, bei mehr als 12000 führt diese Erkrankung zum Tode. Diese Zahlen machen deutlich,weshalb es uns als Urologen so wichtig geworden ist, Ihnen die Vorsorgeuntersuchung zur Früherkennung des Prostatakrebses anzubieten. Um eine möglichst hohe Treffsicherheit bei der frühzeitigen Erkennung gewährleisten zu können, ist es aus unserer Sicht sinnvoll, eine Kombination aus Tastuntersuchung durch den Enddarm, transrektalem Ultraschall und PSA-Bestimmung im Blut durchzuführen, womit eine Erhöhung der Treffsicherheit statistisch auf über 90 Prozent gesteigert werden konnte. Auch für kassenärztlich versicherte Patienten bieten wir diese Leistungen an, da Untersuchungen in diesem Rahmen nicht von den Krankenkassen übernommen werden, und als sogenannte IGEL-Leistungen bzw. Selbstzahlerleistung gelten. Die Vorsorgeuntersuchung sollte in der Regel ab dem 45. Lebensjahr einmal jährlich erfolgen, bei familiärer Disposition bereits ab dem 40. Lebensjahr.

Blasenkrebs

Blutiger Urin, gehäufter Harndrang und sogar eine berufliche Exposition gegenüber Blasenkrebs exponierten Substanzen birgen immer ein gewisses Risiko. Die Symptome sollten erst genommen werden und fachspezifisch abgeklärt werden. Als frühzeitige Urinuntersuchung gibt es Urintests, die zunächst Blut nachweisen können. Außerdem gibt es speziell entwickelte molekulare Urintests auf Blasenkrebs. Sollten jedoch bei der Ultraschalluntersuchung bereits Auffälligkeiten zu sehen sein, ist es sicher notwendig, weitere Untersuchungen ggf. mittels Röntgendiagnostik oder einer Blasenspiegelung durchzuführen. Wenn bei Ihnen bereits ein Tumor in der Blase festgestellt wurde, bedarf es einer fachurologischen Nachsorge um ein Tumorrezidiv frühzeitig erkennen zu können und dann eine entsprechende Therapie einzuleiten.

Erektionsbeschwerden

Sowohl in der Presse, als auch in vielen Zeitschriften und in der Werbung. Immer wieder kommt die Frage auf: "Was macht MANN, wenn er nicht mehr kann?" Die Ursachen der sogenannten "Erektilen Dysfunktion" oder auch sexuellen Funktionsstörungen können so vielseitig sein, das es hier eher den Rahmen sprengt. Sie reichen von Durchblutungsstörungen, Zuckererkrankungen, Nervenerkrankungen, Rauchen, Medikamenteneinnehmen, Voroperationen , Hormonstörungen über Krebserkrankungen bis hin zu psychischen Ursachen. Dies ist immer ein sehr heikles Thema und setzt sicherlich neben dem zeitlichen Rahmen ein gutes Vertrauensverhältnis zwischen Arzt und Patient sowie eine längerfristige ganzheitliche Betreuung voraus. Unter Umständen ist es auch sinnvoll, die Partnerin mit einzubeziehen, falls Sie dies wünschen. Neben der standardisierten Untersuchung arbeiten wir gerne mit entsprechenden Fragebögen, ggf. weiterführenden Laboruntersuchungen bei vor allem Hormonstörungen und ggf. weiterführenden Stimulationstests. Auch für kassenärztlich versicherte Patienten können wir diese Leistungen anbieten, da sie nicht zum Umfang der von der gesetzlichen Krankenkasse erstatteten Leistungen gehören und somit als IGEL Leistung, sog. Selbstzahlerleistung gelten.

Harnwegsinfekte

Blasenentzündungen sind ein häufiges Problem gerade bei jungen Frauen, aber auch bei den älteren Damen in oder nach den Wechseljahren. Die Gefahr besteht zudem darin, das die Infektionen langfristig auf die Nieren übergreifen, dann zu Nierenbeckenentzündungen führen und bei chronischen Verläufen Nierennarben mit der Folge eines Bluthochdruckes entstehen können. Nicht zuletzt deshalb ist jede gehäufte Harnwegsinfektion (häufiger als 3x pro Jahr) abklärungsbedürftig. Manchmal reicht es bereits, zum Beispiel sein Trinkverhalten zu ändern, dann wiederrum spielt nicht selten eine Genitalhygiene eine Rolle. Im geschlechtsreifen Alter ist auch hin und wieder die Abklärung des Partners sinnvoll, im Klimakterium eventuell eine gewisse hormonelle Unterstützung. Wichtig ist immer der Ausschluss von organischen Ursachen, z.B. Infektsteinen in den Nieren oder krankhaften Befunden in der Harnblase bzw. der Harnröhre. Ja nach Befunden ist in manchen Fällen eine Langzeittherapie mit Medikamenten sinnvoll, unter Umständen kann auch eine Immuntherapie notwendig sein, um die körpereigene Abwehr zu stärken.

Inkontinenz

Der unfreiwillige Urinabgang ist ein nicht gern angesprochenes Problem. Viele Patienten schämen sich, versuchen Ihre Beschwerden zu vertuschen, da es Ihnen peinlich ist darüber zu sprechen. Viele ziehen sich aus Angst und Schamgefühl bereits zurück. Das ist schlimm und muss nicht sein. Die Inkontinenz betrifft sowohl Männer als auch Frauen, oft jedoch aus unterschiedlichen Gründen. Es gibt zwei Arten der Inkontinenz, zum einen die Drang- (Urge-) Inkontinenz, zum anderen die Belastungs- (Stress-) Inkontinenz. Beide Formen sind streng voneinander zu trennen, da sie ganz unterschiedlich behandelt werden müssen. Außerdem kommen auch Mischformen oder Veränderungen vor, gerade zum Beispiel bei Patienten mit Multipler Sklerose. Diese Patienten bedürfen dann einer permanenten und sehr speziellen Überwachung, wobei wir durch die Zusammenarbeit mit den Neurologen in unserer Praxisgemeinschaft sehr gut aufgestellt sind. Zunächst steht aber auch immer die Abklärung der Ursache bei jeder Form der Inkontinenz im Vordergrund. Erst dann kann der Urologe/ die Urologin eine gezielte Behandlung einleiten. Auf jeden Fall können wir Ihnen weiter helfen!

Kinderwunsch

Wenn ein Paar seit über 2 Jahren ohne Verhütung erfolglos versucht ein Kind zu bekommen, ist es sicher sinnvoll, dass eine Abklärung der Zeugungsfähigkeit sowohl bei der Frau, als auch beim Mann durchgeführt wird. Die Fruchtbarkeitsuntersuchung beim Mann ist in den Kassenärztlichen Leistungen nur unter bestimmten Voraussetzungen enthalten und wird ansonsten als IGEL Leistung / Selbstzahlerleistung vergütet. Neben dem ausführlichen Erstgespräch mit Erfassung von Vorerkrankungen, Voroperationen, Medikamenteneinnahmen wird immer eine Ultraschalluntersuchung der Nieren, Blasen und Hoden durchgeführt. Anschließend erfolgt die Untersuchung der Spermaflüssigkeit. Alle Befunde werden dann mit Ihnen besprochen und ggf. weitere Schritte eingeleitet. Die Zusammenarbeit mit speziellen Kinderwunschzentren in Kiel, machen eine sinnvolle, interdisziplinäre Beratung und Therapie möglich.

Nieren

Die Nieren können heutzutage gut durch eine Ultraschalluntersuchung dargestellt werden. Hierdurch lassen sich bereits Veränderungen an den Nieren detektieren. Dazu gehören unter anderem Nierenzysten, Nierensteine, anatomische Besonderheiten wie Doppelnieren und evtl. auch unklare Raumforderungen, die u.U. auch bösartig sein können. Leider machen derartige Frühbefunde selten Symptome, so dass Beschwerden wie Gewichtsverlust, Appetitlosigkeit, sichtbares Blut im Urin und Flankenschmerzen bereits Symptome für eine fortgeschrittene Erkrankung sein können. Deshalb kann es sinnvoll sein, sich regelmäßig bei Ihrem Urologen zur Ultraschalluntersuchung vorzustellen.

Sterilisation des Mannes

Wenn die Familienplanung abgeschlossen ist, stellt sich oft die Frage, wie soll es jetzt weitergehen mit der Verhütung. Oft möchten die Frauen nicht weiterhin Hormone einnehmen oder sie haben Probleme mit anderen Verhütungsmethoden, so dass der Mann immer mehr in den Fokus rückt, um sich um die Verhütung einer ungewollten Schwangerschaft zu kümmern. Die Sterilisation beim Mann ist eine sogenannte IGEL Leistung und gilt als Selbstzahlerleistung . Wir beraten Sie gerne. Es wird immer ein ausführliches Beratungsgespräch durchgeführt, außerdem gehört eine komplette urologische Untersuchung für uns als Standard dazu. Auch die nach dem Eingriff notwendigen Kontrolluntersuchungen der Spermaflüssigkeit sind im Angebot enthalten.

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